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Dieses sehr alte Heiligenhäuschen (ehemals mit einer Marien-Gipspieta) steht „im Knick“ am alten Kirchweg von Hachen nach Enkhausen.
Heute zu finden nahe dem Hessenweg 2 – 4.

Geweiht ist sie:
In honorem Beatae Mariae Virginis (zu Ehren der seligen Jungfrau Maria)

Sie soll im Jahr 1860 erbaut worden sein. In der Enkhauser Chronik Seite 106 ist ein Hinweis zu finden der besagt, das 1861 in Hachen 2 Heiligen Häuser stehen.

Eines im Knick als „in hon B.M.V.“.
Und ein zweites wie:
Theodor Kampmann Haus der Fam Wiethoff, Mater dolorosa (Schmerzhafte Mutter)

Es hat immer heimatverbundene Hachener gegeben, die sich tatkräftig für den Erhalt dieser Heiligenhäuser eingesetzt haben.
So der Schützenkönig Cavi der 1914 das Hl.-Häuschen teilweise erneuert hat.
In den 30-60er Jahren hat der Hof Schulte-Angels das Hl-Haus gepflegt.
1982 wurde das Hl.-Häuschen durch Helmuth Schwartpaul renoviert und im Caritasbrief 1984 mit Lichtbild gezeigt.
Unterstützt wurde er durch den Heimatbund und die Stadtverwaltung.
Jetzt, 2021 bemüht sich ein Stammtisch aus Hachen (Hachener Kreisel) , den Umfang der Bauschäden zu ermitteln und eventuell Abhilfe zu schaffen.

Allgemein kann man allen nur DANKE für solche gemeinnützige Einsätze sagen, die immer viel Frau/Man-Power und auch finanziell Mittel erbringen.
Und das ist eine Tugend in unsere derzeitigen „Geiz ist Geil“ Epoche, die wohl nur noch sehr selten anzutreffen ist.

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Wenn Du alte ferblose Bilder erwischt, bitte eben mit dem Handy 2x drauf und an Euren Fotoamateur senden. Wir alle werden Dir ein herzliches "Danke" sagen!
Und keine Angst mit dem Handy! Ich werde schon ein Maximum an Qualität aus den Bildern heraus holen.
BertholdSW@Hachener.de
Möge dem Heiligen Haus noch ein langes Leben gegönnt sein.
Unsere Altvorderen jedenfalls haben das ihrige dafür getan.